Archiv der Kategorie: Therapie/Rehabilitation

Therapie/Rehabilitation

Neurozentrierte Therapie – Innovative Behandlungsansätze in der Schmerztherapie

Hintergrund:
Kennen Sie das? Bei Patient A wirkt eine tiefe Massage Wunder gegen hartnäckige Rückenschmerzen und bei Patient B wird das Schmerzempfinden nach gleicher Behandlung gar schlimmer. Das liegt daran, dass das Nervensystem sehr individuell ist und ganz unterschiedlich auf gleiche Behandlungsmethoden reagieren kann. Der neurozentrierte Ansatz berücksichtigt genau diese Form der Individualität und überprüft die Reaktion des Nervensystems anhand einfacher Assessments. Es geht primär darum, einen Output (Zielbewegung oder auch Schmerzen) durch spezifischen sensorischen Input zu verbessern. Dieser Kurs hat nicht den Anspruch in die Tiefen der Neurowissenschaften abzutauchen. Nach dem Motto „vom Bekannten zu Unbekannten“ wurde er speziell dafür konzipiert, Therapeuten und Trainern Prinzipien und praxiserprobtes Wissen an die Hand zu geben, das sie direkt in ihrer täglichen Arbeit integrieren können und wodurch sie die neurologischen Wirkmechanismen ihrer eigenen Arbeit besser verstehen. Der Kurs bezieht sich neben den Erkenntnissen der Schmerzforschung und -therapie auf die Neurologie und Integration des taktilen und propriozeptiven Systems.

Kursziel:
Sie erhalten einen Einstieg in das Feld der neurozentrierten Therapie und praxisrelevante Grundlagen des menschlichen Nervensystems. Sie erlangen ein tiefgründiges Wissen über die Physiologie und Entstehung von Schmerzen, welches Sie in der Kommunikation mit Patienten und deren Behandlung gezielt einsetzen können. Weiterhin lernen Sie die neurologischen Grundlagen des taktilen Systems kennen, was Ihnen dabei hilft Ihre bisherige Arbeit neurologisch einzuordnen und neue praktische Tools an die Hand gibt für eine ganzheitliche Therapie. Sie bekommen einen Einblick in die neurologische Entstehung und Steuerung von Bewegung, was Sie sich in der täglichen praktischen Arbeit und im Umgang mit Schmerzen zu Nutze machen können. Alles in allem hat der Kurs das Ziel mit Hilfe eines individuellen neurozentrieten Ansatzes sowohl Ihre Kommunikation mit Schmerzpatienten als auch deren Therapie mit praxisnahen Strategien zu verbessern.

Lernziel:
Der Kurs baut relevante neurologische Grundlagen Stück für Stück in der Theorie auf. Alle theoretischen Grundlagen werden direkt im Anschluss in die Praxis umgesetzt. Denn „Knowledge is of no value unless you put it into practice.“, Anton Chekhov. Als Kursteilnehmer sollen Sie alle präsentierten Methoden selbst anleiten und erfahren dürfen.

Lehrplan: 50 % Theorie, 50 % Praxis

  • Theoretische Grundlagen und Prinzipien der neurozentrierten Therapie
  • Integration von Assessments zur Individualisierung der Therapie
  • Grundlagen der Neurologie des taktilen Systems (Sensorik)
  • Praktische Integration eine ganzheitlichen taktilen Therapie am Patienten/Kunden
  • Neurologische Grundlagen der Bewegungssteuerung (Motorik)
  • Bewegung als Medizin: Prinzipien motorischer Übungen zur Schmerzregulation
  • Grundlagen der Schmerzphysiologie und -forschung
  • Therapeutic Neuroscience Education (TNE) zur Aufklärung und Kommunikation mit Patienten/Kunden
  • Ergänzende Strategien in der Schmerztherapie

Kursleitung:
Team MediABC
Mirko Eckert, MSc Exercise Science and Coaching, praktische Erfahrung konnte er unter anderem als Athletik und Personal Trainer sowie als Performance Specialist bei EXOS sammeln. Max Nimmrichter, Physiotherapeut und BSc Physiotherapie, Mitbegründer von e3 Physiotherapie, praktische Erfahrung in der Therapie von orthopädischen Krankheitsbildern und Sportverletzungen, internationale Teilnahmen bei CrossFit- und Hyrox-Wettkämpfen

Zielgruppe:
Physiotherapeuten, Sporttherapeuten, Rehabilitationstrainer, Personal Trainer, chronische Schmerzpatienten, Ergotherapeuten, andere Berufe in Absprache

Kursgebühr:
419,00 € (inkl. Skript, Getränke)

Termin:
25.10. bis 26.10.2025
jeweils
09.00 bis 17.30 Uhr

Abschluss:
Lehrgangsbescheinigung, 20 FP

Dry Needling – Die klinische Essenz der Dry Needling Therapie

Hintergrund:
Dry Needling ist eine sehr wirksame Form der Triggerpunkt-Therapie. Mit Dry Needling werden myofasziale Triggerpunkte und Faszien behandelt. Dabei sticht man mit einer sterilen Akupunktur-Nadel in den Triggerpunkt. Der Nadelstich regt die Sauerstoffversorgung der verspannten Muskelfasern und der Faszien wieder an, senkt die Entzündungsreaktion, verbessert die Durchblutung und löst so die Verspannung dauerhaft und nachhaltig. Der Einstich in den Triggerpunkt erzeugt eine kurze, lokale Zuckungsreaktion im Hartspannstrang, die von vielen Patienten jedoch als angenehmer „Wohlschmerz“ und lösend empfunden wird.

Kursziel/Lernziel:
Nach dem Kurs sind Sie in der Lage, myofasziale Triggerpunkte differenziert zu diagnostizieren und diese mittels Dry Needling zu behandeln. Dieser Einführungskurs vermittelt die klinische Essenz der Dry Needling Therapie und beinhaltet praktisches und theoretisches Grundlagenwissen sowie die Behandlung der in der Praxis am häufigsten von Triggerpunkten betroffenen Muskeln. Der Kurs ist dabei sehr praxisbezogen. Die Teilnehmenden üben das Dry Needling unter Aufsicht untereinander.

Die Kursabsolventen

  • verstehen die Pathophysiologie des myofaszialen Schmerzsyndroms und der Triggerpunkte,
  • kennen und verstehen die Referred pain Muster,
  • sind anhand stringenter klinischer Diagnosekriterien in der Lage, aktive und latente Triggerpunkte zu unterscheiden und deren klinische Relevanz zu beurteilen,
  • können Triggerpunkte präzise und manuell lokalisieren,
  • kennen die patientenspezifischen Strategien, die gültig sind, wenn man Dry Needling anwendet,
  • kennen die speziellen Indikationen des Dry Needlings und können diese Techniken effektiv und patientengerecht anwenden,
  • verstehen und kennen die Hygienemaßnahmen für das Dry Needling und setzen diese korrekt in der Praxis um,
  • sind sich sämtlicher Kontraindikationen des Dry Needlings bewusst,
  • kennen die möglichen Gefahren des Dry Needlings und sind in der Lage, wenn nötig adäquat und richtig auf einen möglichen Zwischenfall zu reagieren,
  • haben ihre anatomischen Kenntnisse anhand praktischer Palpationsübungen vertieft und können das Dry Needling sicher an Patienten anwenden.

Lehrplan:
40 % Theorie, 60 % Praxis

  • Einführung
  • Indikationen / Kontraindikationen
  • Umgang mit dem Patienten
  • Praktische Prinzipien und Hygienemaßnahmen
  • Myofasziale Triggerpunkte
  • Praxis: Dry Needling

Hinweise, bitte beachten:

  • Dry Needling (invasive Methode) darf per Gesetz in Deutschland nur von Ärzten und Heilpraktikern angewendet werden, es können aber alle bei der Zielgruppe genannten Berufsgruppen mit medizinischer Ausbildung teilnehmen.
  • Für diesen Kurs wird Material benötigt, dass bitte vorab von jedem Teilnehmer selbständig besorgt werden soll: Dry Needling Nadeln 0,30 x 50 mm
    Dry Needling Nadeln 0,30 x 30 mm
    Jeweils eine Packung ist ausreichend.

Empfehlenswert sind die B-Type oder J-Type Nadeln von Seirin.

https://www.doccheckshop.de/praxis-ausstattung/naturheilkunde-wellness/akupunktur/11146/seirin-b-typ-akupunkturnadeln

https://www.docsave.com/start/index.php?page=shopdetail&kat=dryneedling&id=729&q=&pageNum_produkte=4&totalRows_produkte=12

Kursleitung:
Team MediABC, Martin Stade, Physiotherapeut, Heilpraktiker

Zielgruppe:
Heilpraktiker, HP in Ausbildung, Physiotherapeuten, Ärzte und Osteopathen

Kursgebühr:
180,00 € (inkl. Skript, Getränke)

Termin:
28.03.2025
jeweils:
09.00 bis 17.30 Uhr

Abschluss:
Lehrgangsbescheinigung, 10 FP

Wieder da! Manuelle Therapie – Level 2

Sie haben Spaß an der Manuellen Therapie gefunden und möchten gern mehr erfahren, dann haben wir das Richtige für Sie:

Weiterführende Techniken und Zusammenhänge „Pathologie orientiertes, neurophysiologisches Konzept“

Kursinhalte der drei Module:

  • Safety und Aufklärungspflicht
  • Manipulationstechniken für verschiedene WS-Abschnitte
  • absteigende und aufsteigende Ursache-Folge-Ketten
  • osteopathische Zusammenhänge
  • manuelle Therapie am Cranium

Kursleitung:
Team der Physioklinik im Aitrachtal

Zielgruppe:
Physiotherapeuten mit abgeschlossener MT-Ausbildung

Kursgebühr:
390,00 €/Modul (inkl. Skript und Verpflegung)

Termine:
Modul 1: 05.12. bis 08.12.2024
Modul 2: 16.01. bis 19.01.2025
Modul 3: 27.02. bis 02.03.2025

Zeiten:
Donnerstag: 09.30 bis 17.00 Uhr
Freitag/Samstag: 09.00 bis 17.00 Uhr
Sonntag: 09.00 bis 12.30 Uhr

Abschluss:
Lehrgangsbescheinigung, 24 FP/Modul

CRPS – Komplexes regionales Schmerzsyndrom an der oberen Extremität

Kursziel:
Im Kurs lernen Sie, ein CRPS beim Patienten frühzeitig zu erkennen. So erhöht sich die Erfolgschance für den Patienten, und sein Leidensweg wird verkürzt. Es werden verschiedene therapeutische Herangehensweisen an das sehr komplexe Krankheitsbild CRPS aufgezeigt und es wird besprochen, wie wir mit den Patienten adäquat umgehen können. Sie lernen somit Behandlungstechniken kennen, die auch im getakteten Praxisalltag effektiv funktionieren.

Lernziel:
Zuerst wird die Physiologie der Bereiche vegetatives Nervensystem und Schmerzentstehung durchleuchtet. Anschließend lernen Sie, was bei Patienten mit CRPS „schief geht“ und Sie lernen die Auswirkungen zu verstehen. Es werden die aktuellen Leitlinien in der Behandlung von CRPS vorgestellt und das notwendige interdisziplinäre Diagnose- und Behandlungssystem aufgezeigt. Das Hauptaugenmerk liegt in diesem Kurs auf dem praktischen Üben von Techniken, mit denen wir auf unterschiedliche Bereiche des Körpers positiv einwirken müssen.

Hintergrund:
In der therapeutischen Berufsausbildung wird das Krankheitsbild oft nur wenig bearbeitet. Im Berufsalltag tritt es jedoch immer häufiger auf und sollte vom Behandler möglichst schnell erkannt werden, um die Erfolgschancen der Therapie maximal auszuschöpfen.

Lehrplan: 30 % Theorie, 70 % Praxis

  • Entstehungsmechanismen von CRPS
  • interdisziplinäre Diagnose- und Therapiemöglichkeiten,
  • die Beteiligung des Vegetativen Nervensystems und seine Behandlung,
  • die Entstehung von Schmerz und die Schmerztherapie,
  • Behandlungstechniken wie Mobilisation nervaler Strukturen® Dierlmeier Konzept, Spiegeltherapie, Manuelle Therapie, Manuelle Lymphdrainage, PNF und Entspannungstechniken

Kursleitung:
Lehrteam MediABC, Thomas Mummert, B.Sc. Physiotherapie, Fachlehrer MT und KGG, M.Sc. Osteopathie

Zielgruppe:
Therapeuten, Heilpraktiker, Osteopathen, Masseure, Med. Bademeister

Kursgebühr:
270,00 € (inkl. Skript, Getränke)

Termin:
19.10. bis 20.10.2024
21.08. bis 22.08.2025
jeweils 1. Tag:
09.00 bis 18.00 Uhr
jeweils 2. Tag:
09.00 bis 15.00 Uhr

Abschluss:
Lehrgangsbescheinigung, 18 FP

Kiefergelenkstherapie: parietaler Aspekt/Atlas-Therapie

Klinische Funktionsuntersuchung:
Schwerpunkt Differenzierung der Knackgeräusche

  • Anamnese
  • manuelle Funktionsuntersuchung des Kiefergelenks
  • aktive Untersuchung
  • passive Bewegungstests
  • Differenzierung der Knackgeräusche
  • Palpation der Muskulatur
  • motorische Tests der Zunge
  • Trigeminusdruckpunkte

Behandlung des Kiefergelenkes

  • Behandlung der anterioren und posterioren Diskusverlagerung
  • CMD-Reflexpunktbehandlung

Das Kiefergelenk im Faszialen System – Die Diaphragmen

Anatomische und funktionelle Gemeinsamkeiten und Verbindungen von Kiefergelenk-Schädelbasis – obere HWS und Becken – Hüfte

  • HWS-Region
  • Biomechanik obere HWS
  • Untersuchung der oberen HWS, inkl. Sicherheitstests
  • Behandlung der oberen HWS mittels MET, Occipital Release und Strain-Counterstrain

Kraniosakrale Osteopathie, Mobilisationen und HVLA-Techniken

Kursleitung:
Lehrteam Salutaris-Akademie

Zielgruppe:
Therapeuten, Heilpraktiker, Ärzte

Kursgebühr:
430,00 € pro Modul (inkl. Skript, Getränke und Snacks)

Termine:
05.12. bis 08.12.2024
Don./Freitag/Samst.:
09.00 bis 17.30 Uhr
Sonntag:
09.00 bis 14.00 Uhr

Abschluss:
Lehrgangsbescheinigung, 34 FP

Thoraxorgane

Das Mediastinum
Das Atmungssystem

  • oberer und unterer Respirationstrakt

Die Lunge

  • Lage
  • topografische Beziehungen
  • Befestigungen/Aufhängungen
  • Zirkulation
  • Beweglichkeit der Lungen

Physiologie
Pathologie
Osteopathische Klinik

  • Symptome
  • typische Dysfunktionen
  • assoziierte strukturelle Dysfunktionen Kontraindikationen
  • Organuhr
  • Organ-Zahn-Wechselbeziehungen

Praxis:

  • Inspektion
  • Auskultation / Palpation
  • Palpation des Stimmfremitus
  • costorespiratorische Untersuchung
  • Perkussion
  • osteopathische Tests
  • osteopathische Behandlung
  • Chapman-Punkte

Das Herz
Anatomie

  • Allgemeines
  • Binnenräume und Herzklappen
  • Wandaufbau
  • das Herzsklelett
  • Lage
  • Topografische Beziehungen
  • Befestigungen/Aufhängungen

Kursleitung:
Lehrteam Salutaris-Akademie

Zielgruppe:
Therapeuten, Heilpraktiker, Ärzte

Kursgebühr:
430,00 € pro Modul (inkl. Skript, Getränke und Snacks)

Termine:
26.09. bis 29.09.2024
Don./Freitag/Samst.:
09.00 bis 17.30 Uhr
Sonntag:
09.00 bis 14.00 Uhr

Abschluss:
Lehrgangsbescheinigung, 34 FP

Osteoenergetik (Teile 1 und 2)

Teil 1:
Einführung in das Energiesystem (Meridiansystem, Chakrensystem, …) der grobstoffliche und feinstoffliche Körper

Verstand – Instinkt – Intuition
quantenphysikalische Aspekte in der Behandlung nutzen:

  • Die Bedeutung der Gedanken
  • Ist weniger mehr? Die optimale Berührung
  • Materie und Antimaterie
  • Energie und Information
  • Frequenz und Resonanz

Yin und Yang

Wahrnehmung und Bewusstsein

Behandlungstechniken u.a.:

  • Der optimale Kontakt: Warum weniger mehr sein kann
  • Beobachten statt Denken
  • Schwingungsinduktion
  • Kohärenzregulation

Teil 2:
Vertiefung Osteoenergetik 1

  • Bedeutung der Hirnströme
  • Elementlehre: Äther und Luft
  • intelligentes Zellbewusstsein
  • Nervensystem Stress – Trauma
  • Dualität Trennung – Faszien
  • Systole und Diastole / Kontakt und Distanz
  • Bewusstsein und Unterbewusstsein
  • Einführung in Antlitzdiagnostik und Patho-
    physiognomie

Behandlungstechniken u. a.:

  • Frequenzmodulation: Transformation des Mangels
  • Frequenzmodulation: Fülle-Arbeit
  • Frequenzmodulation: z.B. Schmerz, Trauma, Angst
  • Manifestation: Gefühl und Emotion

Kursleitung:
Lehrteam Salutaris-Akademie

Zielgruppe:
Therapeuten, Heilpraktiker, Ärzte

Kursgebühr:
430,00 € pro Modul (inkl. Skript, Getränke und Snacks)

Termine:
Teil 1: 29.02. bis 03.03.2024
Teil 2: 24.10. bis 27.10.2024
(Module können einzeln gebucht werden.)

Don./Freitag/Samst.:
09.00 bis 17.30 Uhr
Sonntag:
09.00 bis 14.00 Uhr

Abschluss:
Lehrgangsbescheinigung, 34 FP

Bauchorgane (Teile 1 und 2)

  • Anatomie
    • Aufbau
    • Topografie
    • Topografische Beziehungen
    • Befestigungen
    • Gefäβversorgung
    • Mobilität
    • Motilität
  • Physiologie
    • Aufgaben und Funktionen

Pathologie

  • Osteopathische Klinik
    • Symptome
    • Typische Dysfunktionen
    • Assoziierte parietale Dysfunktionen
    • Organ-Zahn-Beziehungen / Organ-Meridian-Beziehungen / Organuhr
    • Indikationen
    • Kontraindikationen
  • Praxis
    • Inspektion
    • Perkussion
    • Palpation
    • Osteopathische Tests
    • Mobilitätstest (Inspirationsbewegung)
    • Mobilitätstest (Expirationsbewegung)
    • Motilitätstest
    Fortsetzung Bauorgane

• Spezifische Organtests

  • osteopathische Behandlung
  • zirkulatorische Behandlung
  • Fasziale Mobilisierung der Leber
    (Expirationsdysfunktion)
    (Inspirationsdysfunktion)
  • spezifische Organtechniken
  • Chapman – Reflexbehandlung


Teil 1: Ösophagus/Magen – Duodenum – Leber – Galle – Peritoneum

Teil 2: Milz – Pankreas – Dünndarm – Niere

Kursleitung:
Lehrteam Salutaris-Akademie

Zielgruppe:
Therapeuten, Heilpraktiker, Ärzte

Kursgebühr:
430,00 € pro Modul (inkl. Skript, Getränke und Snacks)

Termine:
Teil 1: 25.01. bis 28.01.2024
Teil 2: 02.05. bis 05.05.2024
(Module können einzeln gebucht werden.)

Don./Freitag/Samst.:
09.00 bis 17.30 Uhr
Sonntag:
09.00 bis 14.00 Uhr

Abschluss:
Lehrgangsbescheinigung, 34 FP

ONP – das neue Konzept, Schmerzen und Funktionsstörungen des Bewegungsapparates effektiv behandeln

ONP ist neben der Osteopathie ein geniales Tool,
um effektiv und erfolgreich Funktionsstörungen
und Schmerzen am Bewegungsapparat zu behandeln. Im Gegensatz zur Osteopathie kann dieses Konzept in nur wenigen Tagen erlernt und umgesetzt werden.
Es geht dabei weniger um Behandlungstechniken,
sondern viel mehr um die Ursachenfindung.
Da Symptom nicht gleich Ursache ist, können beispielsweise Schwellung und Schmerzen an einem Gelenk auftreten, ohne dass das Gelenk selbst nicht betroffen ist. Welche komplizierten Systeme dahinterstecken und wie Symptome von der Ursache differenziert und effektiv behandelt werden, zeigt dieses Seminar.

Themenkomplex:

  • Grundlage und Verständnis neurophysiologischer
  • Funktionsabläufe
  • Patho Neurophysiologie
  • Haltungs- und Bewegungsautomatismen, die Ursache vieler Funktionsstörungen des Bewegungsapparates
  • Kontrollbefunde – das Biofeedbacksystem unseres ZNS
  • Untersuchungstechniken

Theorie/Praxis:

  • Neuroanatomie und Neurophysiologie
  • Anamnese, ein wichtiges Tool zum Erfolg (funktionelle Anatomie)
  • Kontrollbefunde
  • Untersuchungstechniken
  • Behandlungstechniken richtig anwenden
  • Anamnese, Untersuchung, Behandlung
  • Hier biete ich auch die Möglichkeit, Patienten aus der eigenen Praxis zu untersuchen und behandeln!

Kursleitung:
Günter Kränzlein, Physiotherapeut, Heilpraktiker, mit über 40 Jahren Berufserfahrung in der Schmerztherapie

Zielgruppe:
Masseure, Physiotherapeuten, Heilpraktiker

Kursgebühr:
295,00 €, (inkl. Skript und Getränke)

Termin:
22.03. bis 23.03.2025
Samstag/Sonntag:
jeweils: 09.00 – 17.00 Uhr

Abschluss:
Lehrgangsbescheinigung, 18 FP

Rückenschmerzen behandeln mit Chiropraktik und myofaszialen Techniken

In Deutschland sind Rückenschmerzen enorm verbreitet, obwohl sich die medizinische
Versorgung in den Industrienationen stetig verbessert. Somit sind Rückenschmerzen
ein häufiger Anlass für einen Therapeutenbesuch. Rückenschmerzen
zu quantifizieren und zu beschreiben ist für den Patienten oft schwierig. Dies ist abhängig von ethnischer und sozialer Zugehörigkeit.
Unser Ziel Rückenschmerzen effektiv zu behandeln, das Zusammenspiel von
Gelenken und Muskulatur zu normalisieren, Fehlstellungen, Verschiebungen
und Blockaden (Subluxationen) zu erkennen und gezielt zu behandeln, bedarf
also Fingerspitzengefühl des Therapeuten.

In diesem Kurs lernen Sie praxisorientiert Blockaden der Wirbelsäule und Rippengelenke
zu erkennen und diese effektiv zu lösen. Darüber hinaus wenden wir spezifische manuelle Tiefengewebstechniken zur Lösung der Bindegewebsverhärtungen und Restriktionen an.

Lernziele:
Im theoretischen Teil des Kurses wiederholen wir die spezielle Biomechanik sowie die Anatomie und ihre Umgebungsstrukturen. Ein wichtiger Aspekt ist hier die Neurologie und der Einfluss auf das Segment.
Für eine erfolgreiche Behandlung ist die richtige Befundung der Blockaden Voraussetzung.

Im intensiven praktischen Üben erlangen wir die Fähigkeit differenzierter segmentaler Befundung der Wirbel- und Rippengelenke. Chiropraktik arbeitet mit schnellen und energiereichen Impulsen, High velocity low Amplitude (HVLA).
Ganzheitliche Betrachtungsweisen der Zusammenhänge zwischen Wirbelsäule, Organen und Funktionsketten kommen in diesem Kurs nicht zu kurz.
Besonderen Wert legen wir auf myofasziale und manualtherapeutische Techniken, die zu jeder Behandlung unspezifischer und spezifischer Rückenschmerzen gehören. Hierfür werden wir viel Raum zum Üben verwenden.

Lehrplan:

  • Einführung
  • Definition
  • Kontraindikation
  • Lendenwirbelsäule
  • Brustwirbelsäule und Rippen
  • Halswirbelsäule
  • spezifische Anatomie
  • Biomechanik
  • Neurologie
  • Befunderhebung
  • Sicherheitstests
  • Manipulation

Hinweise:

  • Grundlagen der spezifischen Anatomie, Biomechanik und Tests werden wiederholt
  • Voraussetzungen zur Ausübung der Chiropraktik: In Deutschland ist eine Heilkundeerlaubnis gesetzlich vorgeschrieben (für Ärzte durch die Approbation, für Therapeuten die Heilpraktiker Anerkennung vom jeweiligen Gesundheitsamt).

Kursleitung:
Werner Janis Dumbs
Physiotherapeut, Heilpraktiker

Zielgruppe:
Physiotherapeuten
Heilpraktiker
Ärzte

Kursgebühr:
270,00 € (inkl. Skript und Getränke)

Termin:
09.10. bis 10.10.2024
09.10. bis 10.10.2025
1. Tag: 09.00 bis 17.30 Uhr
2. Tag: 09.00 bis 16.00 Uhr

Abschluss:
Lehrgangsbescheinigung, 18 FP

Faszientherapie: Viszerale Ketten

Die Faszienbehandlung in der Physiotherapie und Osteopathie hat in den letzten Jahren aufgrund der neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse massiv an Bedeutung gewonnen.
Die Faszien bilden in Form und Funktion einen eigenen Körper. Dieser Körper ermöglicht den Stand, den ökonomischen Einsatz der Muskulatur und die Integration der Organfunktionen im Körper. Viele diagnostische Möglichkeiten und therapeutische Einflüsse sind direkt auf Faszien zurückzuführen. Für Physiotherapeuten bedeutet der Einblick in Funktion und Wirkung der Faszien eine wirkungsvolle Bereicherung ihrer Möglichkeiten.

Kursziele:

  • Kursteilnehmer in die ganzheitliche Betrachtung des Körpers unter faszialen Gesichtspunkten einführen.
  • Kompetenzen ergänzen mit verschiedenen Untersuchungs- und Behandlungsmöglichkeiten, die täglich in einer physiotherapeutischen oder osteopathischen Praxis angewandt werden.

Kursinhalte:

  • funktionelle Anatomie der Organfaszien
  • osteopathische Relationen und Prinzipien der viszeralen Osteopathie
  • Integration viszeraler Arbeitskonzepte in der Physiotherapie
  • Befunderhebung und Behandlungskonzepte.

Theorie

  • Embryologie / Physiologie / Funktion
  • Organisationsform der Faszien im Körper
  • somatische vs viszerale Faszien
  • Pathologie / fasziale Symptomatik

Einführung in die viszerale Osteopathie

  • Begriffsbestimmung
  • Topographie der Viszerae

Fasziale Diagnostik

  • Sichtbefund (TART)
  • passive Tests / Listening
  • Sotto-Hall Test / Adson-Wright Test
  • Flexionstest im Stand

Fasziale Therapie der Organe

  • direkte fasziale Technieken
  • Myofaszial Release
  • rhythmische Dehnung
  • Peritoneum
  • Pleura im Sitzen
  • indirekte / funktionelle Techniken
  • allgemeine osteopathische Behandlung: GOT

Viszerale Diagnostik und Behandlung

  • das faszilitierte Segment
  • neurologische Verbindung Organ – NS
  • Diagnostik
  • fasziale Behandlung der Organe nach Finet und Williame

Globale Faszientechniken

  • Bowstring
  • zentrale Körperfaszie

Autonome Nervensystem

  • myofasziale Zuglinien und Diaphragmen

Kursleitung:
Lehrteam Salutaris-Akademie

Zielgruppe:
Therapeuten
Heilpraktiker
Ärzte

Kursgebühr:
430,00 € pro Modul (inkl. Skript, Getränke und Snacks)

Termin:
30.10. bis 02.11.2025
Don./Freitag/Samst.: 09.00 bis 17.30 Uhr
Sonntag: 09.00 bis 14.00 Uhr

Abschluss:
Lehrgangsbescheinigung

Faszientherapie: Parietale Ketten

Die Faszienbehandlung in der Physiotherapie und Osteopathie hat in den letzten Jahren aufgrund der neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse massiv an Bedeutung gewonnen.
Die Faszien bilden in Form und Funktion einen eigenen Körper. Dieser Körper ermöglicht den Stand, den ökonomischen Einsatz der Muskulatur und die Integration der Organfunktionen im Körper. Viele diagnostische Möglichkeiten und therapeutische Einflüsse sind direkt auf Faszien zurückzuführen. Für Physiotherapeuten bedeutet der Einblick in Funktion und Wirkung der Faszien eine wirkungsvolle Bereicherung ihrer Möglichkeiten.

Kursziele:

  • Kursteilnehmer in die ganzheitliche Betrachtung des Körpers unter faszialen Gesichtspunkten einführen.
  • Kompetenzen ergänzen mit verschiedenen Untersuchungs- und Behandlungsmöglichkeiten, die täglich in einer physiotherapeutischen oder osteopathischen Praxis angewandt werden.

Kursinhalte:

• Anatomie, Verlauf und Funktion der Faszienketten (nach Myers, manchmal modifiziert)
• Wechselwirkung und Verknüpfung der Ketten
• Kompensationsmuster und Risikoscreening
• Befunderhebung und Behandlung mittels direkten Faszientechniken
• Behandlung häufiger Indikationen aus der physiotherapeutischen und osteopathischen Praxis
• Erarbeitung einer Behandlungsabfolge für Faszienketten

Kursleitung:
Lehrteam Salutaris-Akademie

Zielgruppe:
Therapeuten
Heilpraktiker
Ärzte

Kursgebühr:
430,00 € pro Modul
(inkl. Skript, Getränke und Snacks)

Termin:
23.01. bis 26.01.2025
Don./Freitag/Samst.: 09.00 bis 17.30 Uhr
Sonntag: 09.00 bis 14.00 Uhr

Abschluss:
Lehrgangsbescheinigung

Manuelles Behandlungskonzept bei Kindern

Erfahren Sie mehr über die kindliche Anatomie, über die neurologischen und motorischen Entwicklungsschritte und über die Befundung bei Säuglingen und Kindern. Erlernen Sie spezifische Behandlungsstrategien auf Basis der Manuellen Therapie, mit denen Sie Funktionsstörungen effektiv korrigieren können.

Kursinhalte:

Dieser Kurs besteht aus zwei voneinander unabhängigen Modulen, die auch einzeln gebucht werden können. Teil 1 befasst sich mit der Altersgruppe 0 – 4 Jahre, Teil 2 mit Kindern ab 4 Jahren.

Themenkomplexe:

  • Schwerpunkt Kopfgelenke, insbesondere Atlas, bei Kindern und Säuglingen, Lageanomalien bei Säuglingen, Kiefergelenk, HWS
  • Mobilisation der WS bei Kindern und Säublingen, besonders ISG und BWS
  • Transfert in die Skoliosetherapie
  • präzise Befundung nach motorischen und neurologischen Aspekten, Besonderheiten der Extremitätengelenke bezüglich Mobilisationstechniken, funktionelle Zusammenhänge zum Beispiel im Bereich Hüfte oder Fuß

Lernziele:

Sie erarbeiten sich die Grundlagen der Embryologie, der sensomotorischen frühkindlichen Entwicklung sowie der Entwicklung des Kleinkindes bis hin zum Schulkind. Sie erlernen Befundmöglichkeiten in neurologischen und differentialdiagnostischen Bereichen und entwickeln spezifische Behandlungsstrategien.

Inhalte (Theorie und Praxis im Wechsel):
Teil 1 (0 bis 4 Jahre):

  • intrauterine Entwicklung
  • Schädelentwicklung
  • Phasen der Geburt –> vaginaler Geburtsvorgang
  • Geburtsanomalien
  • bestimmte frühkindliche Reflexe
  • Grenzsteine der Entwicklung
  • Schädelasymmetrien
  • WS (infantiele Skoliosen)
  • Os sakrum (Befund/Behandlung)
  • Beschreibung/Test/Behandlung Os occiput (z. B. abgeflachte Hinterhäupte, Kopf-/Nackenschmerzen, Schädelasymmetrie)
  • Beschreibung/Test/Behandlung Os sphenoid (z. B. Schädelasymmetrie)
  • Beschreibung/Test/Behandlung Hyoid (z. B. Fütterungsstörungen, Schluckprobleme)
  • Bew-Test OAA, Atlasblockaden Schiefhals
  • Tortikollis (Schiefhalssymptomatiken, Atlasblockaden)
  • Schädelfaszien, Dura –> Schreibabys, Überstreckungstendenzen
  • Handling
  • Befund (Schwangerschaft/Geburt; Reflexe; Schädelinspektion)

Teil 2
(ab 4 Jahre):

  • kurze Wiederholung von Modul 1
  • WS (juvenile Skoliosen)
  • Beschreibung/Test/Behandlung Ossa temporalia (z. B. Tinnitus, Kopfschmerz, Zah- und Kieferprobleme)
  • Beschreibung/Test/Behandlung Os sphenoid (z. B. Augen-, Kiefer-, Zahn-, Trigeminusprobleme)
  • Rippen, Sternum (Trichterbrust)
  • Untersuchung Schulter/ACG/SCG/Rippen/Clavikulafrakturen
  • HWS (Atlasblockaden, Schiefhals)
  • Untersuchung:
    ° Hüften –> coxa vara/valga
    ° Knie –>genu vara/valga
    ° Füße –> Deformitäten
  • Becken
  • Os sakrum (Befund/Behandlung)
  • Os coccygis
  • Beckenbänder
  • Atemprobleme:
    ° Sekretlösung (z. B. Mukoviszidose)
    ° Ausatemtechniken bei obstruktiven Erkrankungen (z. B. Asthma etc.)
    Techniken bei restriktiven Erkrankungen (z. B. Rippenfrakturen, -prellungen etc.)

Kursleitung:
Reinhard Wolf, Physiotherapeut, Heilpraktiker für PT, Osteopath, Kinderosteopath, Kinderbobath- und Manualtherapeut

Hinweis:
Der Referent arbeitet mit interaktiven Methoden:
Präsentation, Moderation, Vortrag.
Bitte bringen Sie zum Kurs eine Puppe mit.

Zielgruppe:
Therapeuten
Masseure
Logopäden

Kursgebühr:
je Kursteil 295,00 € (inkl. Skript, Getränke und Snacks)
Die Kursteile können einzeln gebucht werden.

Termine:
Teil 1: 30.04. bis 01.05.2024
Teil 2: 12.09. bis 13.09.2024
Teil 1: 21.05. bis 22.05.2025
Teil 2: 16.10. bis 17.10.2025
jeweils 09.00 bis 18.00 Uhr

Abschluss:
Lehrgangsbescheinigung
20 FP

Sektoraler Heilpraktiker auf dem Gebiet der Physiotherapie

Die sektorale Heilpraktikerausbildung ist auf die Ausübung im Bereich der Physiotherapie beschränkt. Die Zulassung ermöglicht Physiotherapeuten, Patienten anzunehmen, zu untersuchen und zu behandeln, die vorher keinen Arzt konsultiert haben oder Behandlungen fortzuführen, wenn das ärztliche Rezept beendet ist. Die Erlaubnis ist auf Methoden beschränkt, die in der Berufsausbildung zum Physiotherapeuten bzw. in zugelassenen Weiterbildungen erlernt wurden.

Kursinhalte:
Berufs- und Gesetzeskunde

  • Heilpraktikergesetz und Durchführungsbestimmungen – Abgrenzung der heilkundlichen Tätigkeit als Physiotherapeut gegenüber Ärzten und allgemein tätigen Heilpraktikern
  • weitere Rechtsvorschriften, deren Kenntnis im Interesse des Patientenschutzes bei der selbstständigen Berufsausübung erforderlich ist

Erstdiagnostik

  • Erkennen von Warnhinweisen, bei deren Vorliegen eine zusätzliche Diagnostik durch einen Arzt erforderlich ist und eingeleitet werden muss (z.B. bei schlechtem Allgemeinzustand, bei bekannten Tumorerkrankungen, bei Gefäßverschlusszeichen etc.)
  • Erfahrungen aus der Praxis einer Physiotherapeutin mit sektoraler Heilpraktiker-Erlaubnis

Zulassungsvoraussetzungen zur Überprüfung

  • Staatliche Berufserlaubnis als Physiotherapeut
  • Mindestalter von 25 Jahren zum Zeitpunkt der Überprüfung
  • Hauptwohnsitz im Freistaat Sachsen
  • tabellarischer Lebenslauf
  • Vorlage eines polizeilichen Führungszeugnisses
  • Vorlage eines Gesundheitsattestes über die physische und psychische Gesundheit sowie über die Sucht- und Drogenfreiheit

Hinweis:
Die Heilmethoden Osteopathie und Chiropraktik dürfen vom Sektoralen Heilpraktiker auf dem Gebiet der Physiotherapie weder beworben noch ausgeübt werden.

Kursleitung:
Dr. Kay Bretschneider,
Marcel Leuschner, Jurist,
Annegret Linke, Physiotherapeutin, Sektorale Heilpraktikerin der Physiotherapie

Zielgruppe:
Physiotherapeuten

Kursgebühr:
395,00 € (inkl. Skript, Prüfung und Verpflegung)
Gebühr zur Überprüfung nach Aktenlage: zw. 200,00 – 500,00 €

Termine:
07.11. bis 09.11.2024 – Prüfung am 22.11.2024
jeweils:
08.00 bis 16.00 Uhr
Prüfung:
08.00 bis 10.00 Uhr

Abschluss:
Sektoraler Heilpraktiker der Physiotherapie, 20 FP

Gesichtslymphdrainage – Sanft aber effektiv: Entstauungstechniken für die Praxis

Die Lymphdrainage gilt inzwischen als etablierte physikalische Therapie mit unzähligen Wirksamkeitsnachweisen.
In der täglichen Praxisarbeit leistet sie wertvolle Unterstützung. Schwellungen oder Spannungszuständen werden unterstützend behandelt mit Hilfe von sanftem Druck und tiefer Entspannung auf einer stofflichen wie ganzheitlichen Ebene die Heilprozesse des menschlichen Organismus.

Kurshinhalte :
Theorie:

  • Anatomie des Lymphsystems
  • Tributargebiete und deren Abflussbereiche
  • Lymphstationen
  • Indikation/Kontraindikation

Praxis:

  • Vorbehandlung der Lymphstationen
  • Grifftechniken
  • Gesichts- und HWS-Lymphdrainage
  • Griffführung und Behandlung bei Kieferproblemen/Zahnextraktionen

Teilnahmevoraussetzungen:
Kenntnisse der Anatomie von Thorax/Rippen und beinhaltenden Srukturen

Kursleitung:
Reinhard Wolf, Physiotherapeut, Heilpraktiker für PT, Osteopath, Kinderosteopath, Kinderbobath- und Manualtherapeut

Hinweis:
Der Referent arbeitet mit interaktiven Methoden:
Präsentation, Moderation, Vortrag

Zielgruppe:
Ergotherapeuten
Schüler der Ergo im 3. Lehrjahr

Kursgebühr:
200,00 € (inkl. Skript, Getränke und Snacks)

Termin:
18.05.2025
jeweils:
09.00 bis 18.00 Uhr

Abschluss:
Lehrgangsbescheinigung
10 FP

Die Schulter in der konservativen und postoperativen Rehabilitation

Die Schulterregion mit ihren Gelenken und Strukturen ist eine sehr komplexe Funktionseinheit. Ein gutes Zusammenspiel von verschiedenen Gelenken sowie der humeruskopfzentrierenden und schulterführenden Muskulatur ist entscheidend. Bedingt durch die Vielzahl der aufeinander abgestimmten Bewegungsabläufe kann es zu sehr vielschichtigen Krankheitsbildern und Funktionstörungen der Schulter kommen. Häufig beginnen die Probleme mit einer solitären Läsion, z. B. einer Rotatorenmanschettenmuskelverletzung. In der Folge kann es zu einer Dezentrierung des Humeruskopfes kommen. Diese wiederum kann durch die unphysiologische Belastung der Gelenkflächen langfristig zu einer Arthrose führen. Gleichzeitig könnte aber auch ein Impingementsyndrom oder durch die fehlende muskuläre Stabilisierung eine habituelle Luxationstendenz des Schultergelenks entstehen. Aus einer einfachen Verletzung kann sich also mit der Zeit ein multifaktorielles Geschehen ergeben. Im schlimmsten Fall würde eine einfache, solitäre Muskelverletzung am Ende sogar eine prothetische Versorgung der Schulter nötig machen.

Kurs- und Lernziel:
Dieser Kurs soll Sicherheit im Umgang mit Schulterpatienten vermitteln. Sie erlernen, wie man mit dem Hintergrundwissen um die vorhandene Gewebsschädigung und um das operative Vorgehen durch den richtigen zeitlichen Einsatz bestimmter Behandlungstechniken zu einem guten therapeutischen Ergebnis gelangt. Sie erlernen eine effiziente Befunderhebung und eine auf die Pathologie abgestimmte Therapie.

Lehrinhalte:

  • Anatomie und funktionell wichtige Zusammenhänge der Schulter
  • Physiologie, Pathologie und typische Traumen der Schulter
  • wichtige differentialdiagnostische Tests zur Ausdifferenzierung der vorherrschenden Pathologie
  • pathologiespezifische, konservative Therapieansätze
  • OP-Verfahren, z. B. bei Labrumrefixationen, subacromiale Dekompression, traumatische Rotatorenmanschettenruptur, Schulterprothese (trauma- bzw. arthrosebedingt), proximale Humeruskopffraktur, degenerativer Rotatorenmanschettenschaden, Schulterluxation …
  • operationsspezifisches Therapievorgehen und therapieentscheidende Informationen für die Patienten (z. B. Film zum Einbau einer Schulterprothese)
  • Therapieschemen Schulter
  • Erlernen wichtiger manueller und trainingstherapeutischer Behandlungstechniken, z. B. spez. Mobilisationstechniken des Schultergelenks und der claviculären Gelenke, Bahnung der notwendigen Außenrotation des Schultergelenks mit mobilisierenden und stabilisierenden Techniken, Wiederherstellung des glenohumeralen Rhythmus, spez. Weichteiltechniken an der umgebenden Muskulatur und an der Rotatorenmanschettenmuskulatur, gezieltes Propriozeptionstraining der Schulter
  • zeitgerechtes Hausaufgabenprogramm für den Patienten.

Kursleitung:
Jens Schönbeck, Physiotherapeut, Heilpraktiker, Osteopath, Manualtherapeut

Zielgruppe:
Physiotherapeuten

Kursgebühr:
400,00 € (inkl. Getränke/Snacks und Skript)

Termin:
in 2025
Freitag:
09.00 bis 18.30 Uhr
Samstag:
08.30 bis 18.30 Uhr
Sonntag:
08.30 bis 15.45 Uhr

Abschluss:
Lehrgangsbescheinigung
30 FP

Dornmethode/Breuss-Massage nach dem ganzheitlichen Prinzip

Die sanfte Gelenk- und Wirbelkorrektur nach Dorn ist eine echte Lebenshilfe für alle. Mit einfachem Hebelgriff kann jeder sofort ohne Schmerzen und Gefahr das Gelenk in die rechte Position bringen.

Die Methode ist ohne Gefahren, sie ist keine Chiropraktik. Verschobene Wirbel und Gelenke werden in Bewegung schmerzfrei eingerichtet.

Der Kurs wird ergänzt durch die Breuss-Massage, eine sanfte energetische Wirbelsäulenmassage. Sie löst seelische und körperliche Verspannungen.

Ergänzend beinhaltet der Kurs außerdem die ganzheitliche Befundung und spezielle auf Dorn
bezogene manuelle und osteopathische Techniken.

Kursinhalte: Dorn-Konzept

  • Grundprinzipien
  • Anatomie
  • Befundung der Wirbelsäule und der Muskulatur
  • Zusammenhänge zwischen Wirbeln und Organen
  • Erkennen/Korrektur von Beinlängendifferenzen, Becken- und Wirbelfehlstellungen
  • Selbstübungen für zu Hause
  • Möglichkeiten/Grenzen bei der Behandlung

Kursinhalte: Breuss-Massage

  • Massage zur Anregung minderversorgter Bandscheiben
  • Therapie von Wirbelsäulenleiden z. B. LWS-Syndrom, Lumbago etc.

Hinweis:
Der Referent arbeitet mit interaktiven Methoden:
Präsentation, Moderation, Gruppenarbeit, Vortrag

Kursleitung:
Reinhard Wolf, Physiotherapeut, Heilpraktiker für PT, Osteopath, Kinderosteopath, Kinderbobath- und Manualtherapeut

Zielgruppe:
Physiotherapeuten
Ergotherapeuten
Masseure/Med. Bademeister

Kursgebühr:
225,00 €
(inkl. Verpflegung)

Termin:
26.08. bis 27.08.2025
1. Tag: 14.30 bis 19.30 Uhr
2. Tag: 09.00 bis 18.00 Uhr

Abschluss:
Lehrgangsbescheinigung
16 FP

Becken-ISG-Os coccygis-WS (Befund-Behandlung nach osteopathischen Gesichtspunkten) Unser Becken als Basis für die Wirbelsäule

Der ganzheitliche Therapieansatz widmet sich der Aufrichtung, der Balance sowie der Entspannung des gesamten Beckenraumes, der entscheidenden Basis unserer inneren Organe, die bindegeweblich untereinander verbunden sind. In einer direkten Abfolge von Aktion und Reaktion gelingt so ein stärkender und heilsamer Einfluss auf die WS und somit auch auf Atmung und Stimme.

Kursinhalte:
Theorie:

  • Anatomie Becken-Sakrum-ISG-Os coccygis-WS (LWS/BWS)
  • Anatomie Beckenbänder
  • Befund

Praxis:

  • spezifische Behandlung Becken-Sakrum-ISG-Os coccygis
  • spezifische Behandlung LWS/BWS
    • Mob der Rippengelenke
    • Hochgeschwindigkeitsmobilisation
  • Mob des Sternums
    • Hoch, -mittel, -tiefthorakale Mobilisation
  • Behandlung der Beckenbänder

Teilnahmevoraussetzungen:
Kenntnisse der Anatomie vom Becken und beinhaltenden Strukturen

Kursleitung:
Reinhard Wolf, Physiotherapeut, Heilpraktiker für PT, Osteopath, Kinderosteopath, Kinderbobath- und Manualtherapeut

Hinweis:
Der Referent arbeitet mit interaktiven Methoden:
Präsentation, Moderation, Gruppenarbeit, Vortrag

Zielgruppe:
Physiotherapeuten
Ergotherapeuten
Masseure/Med. Bademeister

Kursgebühr:
225,00 € (inkl. Skript)

Termin:
25.08. bis 26.08.2025
1. Tag: 09.00 bis 18.00 Uhr
2. Tag: 09.00 bis 14.00 Uhr

Abschluss:
Lehrgangsbescheinigung
16 FP

Kiefergelenkstherapie: parietaler Aspekt / Atlastherapie

Um den ersten Halswirbel „ATLAS“ drehen sich in der Physiotherapie zahlreiche Gerüchte und Mysterien. Tatsächlich ist es so, dass sich im Bereich atlas – axis – occiput diverse Störungen manifestieren können, die bei unseren Patienten die verschiedensten Probleme hervorrufen können. So kann es zum Beispiel zur Beeinträchtigung der gesamten Körpermotorik kommen, da hier die hochcervicale Muskulatur eine Art Kontrollfunktion übernehmen muss. Auch können Kiefergelenkdysfunktionen und Okklusionsstörungen auftreten.
Eines der häufigsten Symptome sind heftigste migräneartige Kopfschmerzen im Nacken-, Schläfen- und Stirnbereich mit möglicher Ausstrahlung ins Gesicht bis hin zu schweren vegetativen Entgleisungen.
Ein weiterer Faktor ist der negative Einfluss auf den „visuellen Anker“ und die damit verbundene Verschlechterung der posturalen Anpassung (Gleichgewichtsreaktionen) im Alltag.
Diverse funktionelle und statische Veränderungen der gesamten Wirbelsäule werden über diese „Schlüsselsegmente“ beeinflusst. Anhand einfacher Funktionsdiagnostik soll diese Problematik erkannt und mit manualtherapeutischen und myofascialen Techniken beseitigt werden.

Kursinhalte:

Klinische Funktionsuntersuchung:
Schwerpunkt Differenzierung der Knackgeräusche

  • Anamnese
  • Manuelle Funktionsuntersuchung des Kiefergelenks
  • aktive Untersuchung
  • passive Bewegungstests
  • Differenzierung der Knackgeräusche
  • Palpation der Muskulatur
  • Motorische Tests der Zunge
  • Trigeminusdruckpunkte

Behandlung des Kiefergelenkes

  • Behandlung der anterioren und posterioren Diskusverlagerung
  • CMD-Reflexpunktbehandlung

Das Kiefergelenk im Faszialen System – Die Diaphragmen
Anatomische und funktionelle Gemeinsamkeiten und Verbindungen von Kiefergelenk-Schädelbasis-obere HWS und Becken-Hüfte

  • HWS-Region
  • Biomechanik obere HWS
  • Untersuchung der oberen HWS, inkl. Sicherheitstests
  • Behandlung der oberen HWS mittels MET, Occipital Release und Strain-Counterstrain

Kraniosakrale Osteopathie, Mobilisationen und HVLA-Techniken

Kursleitung: 
Lehrteam Salutaris-Akademie

Zielgruppe: 
Physiotherapeuten, Heilpraktiker, Ärzte

Kursgebühr: 
430,00 € (inkl. Skript, Getränke und Snacks)

Termin: 
05.12. bis 08.12.2024

Abschluss:
Lehrgangsbescheinigung
34 FP

Ganzheitliche Skoliosebehandlung (Grundkurs)

Eine Skoliose ist eine Veränderung der Wirbelsäule, die weder aktiv noch passiv vollständig ausgleichbar ist. Sie ist mit einer Deformierung und gleichzeitigen Verdrehung der Wirbelkörper, insbesondere im Scheitel der Krümmung verbunden. Durch die Verdrehung (Rotation) entsteht auf der Konvexseite der Krümmung der „sog. Rippenbuckel“, auf der Gegenseite (Konkavseite) das Rippental. Die Thoraxdeformierung ist auch an der Vorderseite des Brustkorbs zu erkennen. Die zunehmende Verkrümmung der Wirbelsäule ist im Allgemeinen gleichzeitig mit einer zunehmenden Versteifung verbunden.

Eine Skoliose setzt sich i. d. R. aus einer Primär- und einer Sekundärkrümmung zusammen. Die Primärkrümmung, meist im Brustwirbelsäulenbereich, ist stärker ausgeprägt, die Wirbelkörper zeigen die stärkeren Deformierungen und sind stärker verdreht. Die zunehmende Verkrümmung der Wirbelsäule geht gleichzeitig mit einer zunehmenden Bewegungseinschränkung einher.

Kurs- und Lernziele:

Erlernen der Behandlung von verschiedenen Skoliosen von Kindern bis zum Erwachsenen. Betrachtung der Ursache-Folge-Ketten und deren Auswirkung auf die Skoliosen.

Lehrplan:
Theorie:

  • Erklärung „Skoliose“
  • Blockmodell
  • Foto-/Videovorstellung
  • Skolioseeinteilung
  • Ursachen einer Skoliose
  • Indikation/Kontraindikation
  • Befundung (Stand, Sitz, RL)
  • Ilium ant/post
  • Nomenklatur nach Schroth
  • Zusammenhang Atlas-Skoliose (absteigende M-Kette)
  • Zusammenhang OSG-Skoliose (aufsteigende M-Kette)
  • ADL-Tipp´s (Beruf, Freizeit, Sport)

Praxis:

  • Palpation
  • Beckenkorrekturen nach Schroth
  • Test/Behandlung –> Beckenligamente
  • spezifische Behandlung
  • Korrekturen (Mobilisation- und Korrekturgriffe)
  • Derotationsübungen (Raffen)
  • 3-D-Korrekturatmung
  • Mobilisation–> Ilium anterior, posterior
  • Anleiten eines Heimprogramms
  • Haltungsschulung Palpation
  • Beckenkorrekturen nach Schroth
  • Test/Behandlung –> Beckenligamente
  • Spezifische Behandlung
  • Korrekturen (Mobilisation- und Korrekturgriffe)
  • Derotationübungen (Raffen)
  • 3-D Korrekturatmung
  • Mobilisation –> Ilium ant, post
  • Anleiten eines Heimprogramms

Kursleitung:
Reinhard Wolf, Physiotherapeut, Heilpraktiker für PT, Osteopath, Kinder-osteopath, Kinderbobath- und Manualtherapeut

Hinweis:
Der Referent arbeitet mit interaktiven Methoden:
Präsentation, Moderation, Gruppenarbeit, Vortrag

Zielgruppe:
Physiotherapeuten
Ergotherapeuten
Masseure/Med. Bademeister
Schüler/Studenten

Kursgebühr:
275,00 €
(inkl. Skript)

Termin:
19.05. bis 20.05.2025
jeweils
09.00 bis 18.00 Uhr

Abschluss:
Lehrgangsbescheinigung
20 FP

Integrative Fußreflexzonentherapie

Die FRZ wurde von Dr. Fitzgerald in eine westliche Form gebracht. Damals noch einfach strukturiert, wurde sie im Laufe der Zeit durch verschiedene Therapeuten verfeinert. Grundlage der Methode ist, dass beide Füße reflektorisch den ganzen Organismus
widerspiegeln. Nichts wird aus dem Zusammenhang gerissen, es wird immer der ganze
Mensch gesehen. Alles was in Unordnung ist, kann in Ordnung gebracht werden. Die Methode eignet sich hervorragend zur Befunderhebung und lässt sich sehr gut in andere Therapieformen integrieren.

Kursziel:
Sie arbeiten selbständig mit der Integrativen Fußreflexzonentherapie.

Lernziele:
Sie lernen die Entstehungsgeschichte der Fußreflexzonenbehandlung und ihre Wirkprinzipien und Indikationen sowie Kontraindikationen kennen. Sie wiederholen die Anatomie des Fußes und erlernen die Fußrefl exzonen und Zonengruppen. Sie üben Griff-techniken und die Planung eines Behandlungsaufbaus.

Sie haben die Gelegenheit, durch gegenseitiges Üben die geziele Wirkungsweise der IRFZT zu erfahren. Sie lernen Wirkprinzipien und Reflexzonen, Palpationstechniken und Einsatzmöglichkeiten der IRFZT kennen. Nach und nach erarbeiten wir einen kompletten Behandlungsaufbau, so dass Sie selbständig mit der IRFZT arbeiten können.

Lehrplan:

  • der knöcherne Fuß
  • Entstehungsgeschichte
  • Wirkprinzipien
  • Indikation und Kontraindikation
  • Grifftechniken
  • Reflexzonen am Fuß
  • Zonengruppen
  • Behandlungsaufbau
  • Behandlungsbeispiele

Kursleitung:
Das MediABC, Werner Janis Dumbs, Physiotherapeut, Heilpraktiker

Zielgruppe:
Therapeuten
Med. Bademeister/Masseure
Heilpraktiker
Ärzte

Kursgebühr:
285,00 € (inkl. Skript und Getränke/Snacks)

Termine:
11.10. bis 13.10.2024
11.10. bis 13.10.2025
jeweils 1. und 2. Tag:
09.00 bis 17.30 Uhr
jeweils 3. Tag:
09.00 bis 12.30 Uhr

Abschluss:
Lehrgangsbescheinigung

KISS (Grundkurs) Schädelasymmetrien und kindliche Entwick- lungsverzögerungen

Stundenlang schreiende Babys, vermeintlich ungeschickte Kindergartenkinder, frustrierte Schüler mit massiven Lernstörungen und Konzentrationsproblemen – wenn es den Kindern schlecht geht, leidet schnell die gesamte Familie. Oft steckt hinter den komplexen Symptomen die Diagnose KISS, die Kopfgelenkinduzierte Symmetrie-Störung.
Hier kann eine rechtzeitige Überprüfung der Wirbelsäule und insbesondere der Kopfgelenkfunktion der erste Schritt hin zum entscheidenden Entwicklungsschub sein. Das hier vorgestellte Therapiekonzept bietet neue Ansätze in der KISS-Behandlung. KIDD, die Kopfgelenk induzierte Dyspraxie und Dysgnosie, bezieht sich auf das ältere (Schul-)Kind mit manifestierter Symptomatik. Dieser Behandlungsansatz auf Basis der Manualtherapie darf nicht als Wunderheilung missverstanden werden. Doch bei korrekter Befundung zeigen sich immer wieder schon nach wenigen Behandlungseinheiten erstaunlich nachhaltige Fortschritte in der motorischen und psychosozialen Entwicklung. Voraussetzung für den Behandlungserfolg und elementarer Bestandteil des Seminars ist die intensive Auseinandersetzung mit den kindlichen Reflexen sowie eine entsprechende Anamnese in einer vertrauensvollen Zusammenarbeit mit den Eltern.

Anatomie:

  • Erklärung der einzelnen Schädelknochen mit Suturen (Neurokranium)
  • Zusammenhang KISS – Kaiserschnitt – Zangengeburt – Saugglocke
  • Zusammenhang KISS-Symptomatik und evtl. ADHS, Lernproblematik
  • Übersicht spez. Hirnnerven
    Fotos, Videobeispiele

Befundung:

  • allgemein (Haltung, Dysbalancen)
  • spezifisch in Bezug auf KISS
  • Mobilitätsuntersuchung der einzelnen Schädelknochen
  • speziell (Saug-, Schluckstörungen,)
  • kondyläre Kompression

Symptome, Risikofaktoren, Folgen, Indikationen, Kontraindikationen

Kraniales System:

  • Zusammenhänge
  • Behandlung bei Verklebungen

Praxis:
Behandlungstechniken:

  • Palpation –> Suturen
  • Behandlung-Mobilisation der einzelnen Schädelknochen/Suturen (craniosacrale Techniken)
  • Mobilisationstechniken –> Atlas, Sphenoid, Occiput
  • Weichteiltechniken –> OAA-Bereich
  • Behandlung bei abgeflachtem Occiput
  • Behandlung bei kondylärer Kompression –> Foramen jugulare Syndrom

Voraussetzung:

  • Kenntnisse der Schädelanatomie, speziell Gehirnschädel und deren Nähten

Kursleitung:
Reinhard Wolf, Physiotherapeut, Heilpraktiker für PT, Osteopath, Kinderosteopath, Kinderbobath- und Manualtherapeut

Hinweis:
Der Referent arbeitet mit interaktiven Methoden:
Präsentation, Moderation, Gruppenarbeit, Vortrag

Zielgruppe:
Physiotherapeuten
Ergotherapeuten
Masseure/Med. Bademeister

Kursgebühr:
275,00 €
(inkl. Skript)

Termine:
31.05. bis 01.06.2025
jeweils
09.00 bis 18.00 Uhr

Abschluss:
Lehrgangsbescheinigung
16 FP

Kraniosakrale Osteopathie

Die kraniale Osteopathie ist ein Teilbereich der Osteopathie, der sich als solcher hervorragend mit anderen Therapieformen (Manuelle Therapie, Massagen, Lymphdrainage, Shiatsu usw.) kombinieren lässt und so eine Bereicherung des Therapiespektrums jeder Praxis darstellt. Andererseits ist die kraniale Osteopathie so umfassend, dass sie bereits als eigenständige Therapieform (Craniosacrale Therapie), allerdings ohne deren ganzheitlichen Ansatz, aus der Osteopathie ausgekoppelt wurde.

Unsere Kursreihe bietet eine vollständige Ausbildung in kranialer Osteopathie und ist überdies ein vollwertiger Modulteil einer kompletten Osteopathieausbildung.

Vermittelt werden die fünf wichtigsten Ansatzbereiche der kranialen Osteopathie:

relevante Anatomie, Physiologie bzw. Biomechanik

  • der Schädelknochen
  • des Os sacrum
  • der Membranen des ZNS
  • des Liquor cerebrospinalis und
  • des ZNS.

Es werden alle wichtigen Indikationen der kranialen Osteopathie behandelt. Andere Konzepte der osteopathischen Medizin (z. B. Kinderbehandlung) bauen auf diesem Modul auf.

Anwendungsbereiche:

  • Spannungskopfschmerz, Migräne
  • chronische Nasennebenhöhlenprobleme, Asthma
  • akute und chronische Schmerzen am Bewegungsapparat
  • Folgen von Traumata
  • Begleitung kieferorthopädischer Maßnahmen, Okklusionsstörungen, CMD, Tinnitus
  • Konzentrationsstörungen, chronische Müdigkeit, Schlafstörungen, Burn out-Syndrom
  • vegetative Dystonie

Termine:
Teil 1: 11.04. bis 14.04.2024
Teil 2: 13.06. bis 16.06.2024
Teil 3: 22.08. bis 25.08.2024
Don./Freitag/Samst.:
09.00 bis 17.30 Uhr
Sonntag:
09.00 bis 14.00 Uhr

Kursleitung:
Lehrteam Salutaris-Akademie

Zielgruppe:
Therapeuten, Heilpraktiker, Ärzte, Zahnärzte

Kursgebühr:
430,00 € pro Modul (inkl. Skript, Getränke und Snacks)

Abschluss:
Lehrgangsbescheinigung, 34 FP/Modul

Manuelle Lymphdrainage

Mit speziellen Griffen, welche eine Sog- und Druck-Wirkung auf das Gewebe ausüben, werden lokale Lymphknoten angeregt und die Lymphflüssigkeit wird aus dem Zwischengewebe in die Lymphgefäße geleitet.
Ist das Lymphsystem selber beschädigt, so wird nach manueller Drainage eine Kompressionsbandage angelegt, um den Erfolg der Behandlung zu erhalten; später kann ein maßgefertigter Kompressionsstrumpf getragen werden.
Nach Verletzungen oder Operationen von Gelenken ist eine manuelle Lymphdrainage ein hervorragendes Hilfsmittel zur Förderung der Heilung, ebenso bei entgleister Heilung (Sudeck-Syndrom).

Kursinhalte:
Es werden primäre und sekundäre Lymphödem behandelt, angeborene Störungen; Ödeme nach Operationen (Brust-Amputationen, Gefäß-Operationen, Operationen an Gelenken etc.) und nach Unfällen. Ebenso hilft Lymphdrainage bei offenen Beinen (Ulcus cruris).   

Kursleitung: 
Ödem-Zentrum Feldberg/St. Blasien; Jochen Diestmann

Zielgruppe: 
Physiotherapeuten
Masseure/med. Bademeister

Kursgebühr:
1.368,00 € (inkl. Prüfungsgebühr)

Termine:
04.09. bis 29.09.2024
03.09. bis 28.09.2025
jeweils: Mittwoch bis Sonntag
08:00 Uhr bis 18:00 Uhr

Hinweis:
Kursbeginn am 1. Seminartag: 08.30 Uhr

Abschluss: 
Zertifikat
170 FP

Manuelle Therapie (in Anlehnung an das Kaltenborn-Konzept)

Lehrinhalte:

E 1:
Grundlagen der manuellen Therapie, Anatomie, Palpation und Untersuchung von Zehen, Fuß, Sprunggelenk, Kniegelenk, Finger, Handgelenk, Ellbogen, Schultergelenk und Schultergürtel
E 2:
Biomechanik aller Extremitätengelenke, Behandlung der Extremitätengelenke innerhalb der Ruhestellung, bildgebende Verfahren
E 3:
Neuroanatomie und Neurophysiologie des peripheren Nervensystems, Behandlung der Extremitätengelenke außerhalb der Ruhestellung, dreidimensionale Behandlungstechniken, Nervendehntechniken, Manipulation an den Extremitätengelenken, Pathologie der Extremitätengelenke
EM:
Muskelanatomie, Muskelphysiologie, Weichteiltechniken, Automobilisation, Stabilisation, Muskeldehntechniken, Einführung in die Trainingssteuerung
W1:
Anatomie, Biomechanik, Untersuchung, Pathologie und Behandlung des Beckens und der LWS, Zusammenhänge der LBH-Region
W2:
Anatomie, Biomechanik, Untersuchung, Pathologie und Behandlung der BWS und der Rippen
W3:
Anatomie, Biomechanik, Untersuchung, Pathologie und Behandlung der HWS, der Kopf und Kiefergelenke
WM:
Muskelanatomie, Muskelphysiologie, Automobilisation und Stabilisation des Rumpfes, Weichteiltechniken, Muskeldehntechniken sowie Trainingssteuerung der Rumpfmuskulatur, Neuroanatomie und Neurophysiologie des ZNS
Refresher:
Wiederholung aller prüfungsrelevanter Untersuchungs- und Behandlungstechniken
Prüfung:
Schriftliche Prüfung mit Fragen aus allen Bereichen der Ausbildung. Praktische/mündliche Prüfung mit Prüfungsaufgaben zu den Extremitätengelenken und der Wirbelsäule.

Kursleitung:
Team der Physioklinik, Norbert Helmel, Physioklinik im Aitrachtal, Mengkofen Physiotherapeut B.c., Fachlehrer Manuelle Therapie,

Zielgruppe:
Physiotherapeuten
Krankengymnasten

Kursgebühr:
390,00 € / Modul

Prüfungsgebühr:
450,00 €

ModuleMT 11-21MT 04-22
W 3  24.08. – 27.08.23
WM 13.07. – 16.07.23 23.11. – 26.11.23
Refr. 23.11. – 26.11.2322.02. – 25.02.24
Prüfung14.12. – 16.12.2325.04. – 27.04.24
ModuleMT 11-22MT 03-23MT 11-23
E 1  09.11. – 12.11.23
E 2  27.07. – 30.07.2318.01. – 21.01.24
E 3  28.09. – 01.10.2318.01. – 21.04.24
EM 20.07. – 23.07.23 30.11. – 03.12.2318.07. – 21.07.24
W 119.10. – 22.10.2301.02. – 04.02.2410.10. – 13.10.24
W 221.03. – 24.03.24 neu!02.05. – 05.05.241. Quartal 2024
W 323.05. – 26.05.2425.07. – 28.07.242. Quartal 2024
WM11.07. – 14.07.24 neu!17.10. – 20.10.243. Quartal 2024
Refr.05.09. – 08.09.241. Quartal 20244. Quartal 2024
Prüfung21.11. – 23.11.242. Quartal 20241. Quartal 2025
ModuleMT 06-24MT 11-24
E 113.06. – 16.06.24 neu07.11. – 10.11.24
E 219.09. – 22.09.241. Quartal 2025
E 314.11. – 17.11.242. Quartal 2025
EM1. Quartal 20253. Quartal 2025
W 12. Quartal 20254. Quartal 2025
W 23. Quartal 20251. Quartal 2026
W 34. Quartal 20252. Quartal 2026
WM1. Quartal 20263. Quartal 2026
Refr.2. Quartal 20264. Quartal 2026
Prüfung3. Quartal 20261. Quartal 2027

Abschluss: 
Zertifikat, 260 FP

Alle aufgeführten Termine unter Vorbehalt.
Hinweis:
Eine Förderung des Lehrgangs ist über die Agentur für Arbeit oder die Sächsische Aufbaubank möglich.

Osteoporosetrainer

Dieser Kurs entspricht den „Gemeinsamen und einheitlichen Handlungsfeldern und Kriterien der Spitzenverbände der Krankenkassen zur Umsetzung von § 20 Abs. 1 und 2 SGB V“ vom 21. Juni 2000 in der Fassung vom 10. Februar 2006.

Die Inhalte des Curriculums wurden u.a. auf der Basis der Ziele und Inhalte der Konförderation der deutschen Rückenschulen (KddR) und der Expertise „Prävention von Rückenschmerzen durch bewegungsbezogene Interventionen“ formuliert.

Die Weiterbildung entspricht den Inhaltsvorgaben und Zielsetzungen der Dachverbände Osteoporose.
Das Ziel der Ausbildung ist es, die TeilnehmerInnen nach Abschluss zu befähigen, eigenständig und kompetent präventive Osteoporosekurse abzuhalten.
Hierzu werden die TeilnehmerInnen mit den im folgenden Inhaltskatalog angegebenen Themen unterrichtet.
Alle TeilnehmerInnen erhalten ein Trainermanual mit einem beispielhaften Ablauf eines Osteoporosekurses (10 x 90 Minuten).
Als weiteres Begleitmaterial werden den TeilnehmerInnen ein umfangreiches Skript und beispielhafte Teilnehmerunterlagen gereicht.

Auszug aus dem Kursinhalt:

  • Allgemeines zum Seminar
  • Medizinische Grundkenntnisse zur Osteoporose
  • Ursachen und Entstehung, Einteilung und Diagnostik von Osteoporose
  • Stoffwechselerkrankungen
  • Ernährung und Prophylaxe zur Vermeidung von Osteoporose
  • Möglichkeiten der Osteoporosetherapie
  • Sturzprophylaxe (Theorie)
  • Pädagogische und psychologische Aspekte innerhalb der Osteoporoseprävention
  • Stellenwert des Sports und der Bewegung in der Osteoporoseprävention
  • Planung und Durchführung eines präventiven Osteoporoseprogramms
  • Aufbau, Organisation und Finanzierung eines Osteoporosekurses
  • Qualitätssicherung und Evaluation
  • Vorstellen von Literatur zum Thema Osteoporose

Hinweis: 
Dieser Kurs gilt als Verlängerung der Rückenschullehrer-Lizenz (KddR).

Kursleitung:
Lehrteam der ATLASRückenschule, Berlin, Markus Frey, Physiotherapeut, Manualtherapeut, Rückenschullehrer, Sportphysiotherapeut

Termine:
28.10. bis 29.10.2024
29.10. bis 30.10.2025
jeweils 09.00 bis 18.00 Uhr

Kursgebühr: 
220,00 € (inkl. Skript)

Abschluss:
Lehrgangsbescheinigung
20 FP 

PMR – Progressive Muskelrelaxation nach Jacobson

Bei der progressiven Muskelentspannung nach Edmund Jacobson handelt es sich um ein Verfahren, bei dem durch die willentliche und bewusste An und Entspannung bestimmter Muskelgruppen ein Zustand tiefer Entspannung des ganzen Körpers erreicht wird. Ziel des Verfahrens ist eine Senkung der Muskelspannung unter das normale Niveau aufgrund einer verbesserten Körperwahrnehmung.
Die Personen lernen mit der Zeit, muskuläre Entspannung herbeizuführen, wann immer sie dies möchten. Durch die Entspannung der Muskulatur können auch andere Zeichen körperlicher Unruhe oder Erregung sowie Schmerzen reduziert werden.

Hinweis: 
Dieser Kurs gilt als Verlängerung der Rückenschullehrer-Lizenz (KddR).
Es erfolgt eine Kursanerkennung durch die Krankenkassen.

Kursleitung: 
Dr. Ullrich Döhling, Chemnitz, Freier Psychotherapeut und Sozialmediziner

Zielgruppe: 
Physiotherapeuten
Ergotherapeuten
Masseure/med. Bademeister
Heilpraktiker
Logopäden

Kursgebühr: 
345,00 €

Termine: 
Teil 1: 14.03. bis 15.03.2025
Teil 2: 13.06. bis 14.06.2025
jeweils Freitag
13.00 bis 18.00 Uhr 
jeweils Samstag 
09.00 bis 18.00 Uhr

Abschluss: 
Qualifikation als Kursleiter PMR (Kursanerkennung duch die Krankenkassen)
15 FP

PST – Kinesiology Tape

Nach einer Idee von Dr. Kenzo Kase verbreitet sich seit ca. 15 Jahren eine völlig neue Methode des Tapings in Deutschland. Verwendet wird dabei ein farbiges und sehr elastisches Material. Diese Technik basiert nicht auf mechanischer Stabilisierung von Gelenken wie das klassische Taping, sondern aktiviert über die Sensibilisierung von Rezeptoren körpereigene Prozesse. Dabei kommt es meist zur raschen Schmerzlinderung und zur Verbesserung von Muskel- und Gelenkfunktionen.
Verspannungen werden gelöst und daraus resultierende Probleme beseitigt. Die Wirkung erklärt sich einerseits durch den sensomotorischen Effekt, andererseits durch die deutliche Verbesserung der Durchblutung und Lymphmotorik durch die speziellen Eigenschaften des elastischen Materials.

Kursinhalte:

  • Grundlagen der Methode
  • Materialkunde
  • Wirkungen und Besonderheiten
  • verschiedene Anlagetechniken
  • Tapeanlagen: Achillessehne, Sprunggelenk, Kniegelenk, LWS/HWS/Statik, Schulter, Tennisellbogen, Kiefergelenk, Lymphtaping u. v. m.

Hinweis: 
Bitte bringen Sie zum Kurs eine gut schneidende Schere mit.


Kursleitung:
Lehrteam FORTIS-AKADEMIE gGmbH

Zielgruppe:
Physiotherapeuten
Krankengymnasten
Masseure

Kursgebühr:
265,00 € (inkl. Tapematerial und Skript)

Termine: 
07.12. bis 08.12.2024
06.12. bis 07.12.2025
Samstag: 
09.00 Uhr bis 17.00 Uhr 
Sonntag: 
09.00 Uhr bis 16.00 Uhr

Abschluss:
Lehrgangsbescheinigung

Spiegeltherapie

Der Schlaganfall gehört zu den häufigsten Ursachen für Behinderungen im Erwachsenenalter. Besonders die motorischen Funktionsstörungen führen zu verminderter Selbständigkeit der Betroffenen. In den letzten Jahren wurden aufgrund wachsender Erkenntnisse eine Reihe von neuen Therapieverfahren, z. B. die Spiegeltherapie, zur Behandlung der motorischen Defizite entwickelt.
Die Spiegeltherapie wird neben der Behandlung der motorischen Funktionen auch zur Wiederherstellung sensorischer Funktionen sowie zur Verringerung von Schmerzen und Neglekt in der Therapie eingesetzt.
Im Kurs werden sowohl die theoretischen Hintergründe als auch die praktische Anwendung der Spiegeltherapie in der neurologischen Rehabilitation vermittelt. Die Teilnehmer erhalten anhand von Vorträgen Einblicke in die Entwicklung, Wirkungsweise und Effektivität dieser Therapieform. Unter Einbeziehung praktischer Übungsphasen erlernen Sie die Anwendung zur Behandlung sensomotorischer Funktionsstörungen und zur Verringerung von Schmerzsymptomen. Zusätzliche Fallbeispiele erläutern die Besonderheiten und Effekte der Spiegeltherapie.

Lernziele:

  • Die Teilnehmer können die Spiegeltherapie zur Behandlung motorischer und sensorischer Defizite sowie zur Schmerzbehandlung bei Patienten mit neurologischen Störungen einsetzen.
  • Die Teilnehmer kennen die theoretischen Hintergründe zur Entwicklung und Wirkungsweise der Spiegeltherapie.
  • Die Teilnehmer kennen die aktuellen Forschungsergebnisse zur Effektivität der Spiegeltherapie.

Kursinhalte:

Theoretischer Hintergrund der Spiegeltherapie:

  • Entwicklungen der Spiegeltherapie
  • Grundlagen zum Körperschema und Körperbild
  • klinische Effekte der Spiegeltherapie
  • aktuelle Forschungsfragen und Forschungsprojekt


Praktische Anwendung der Therapie nach einem Schlaganfall:

  • praktische Umsetzung der Therapie (obere und untere Extremität) nach einem Schlaganfall
  • Anwendung der Spiegeltherapie bei motorischen und sensorischen Schädigungen
  • Anwendung beim komplexen regionalen Schmerzsyndrom (CRPS)
  • weitere Einsatzgebiete der Spiegeltherapie

Kursleitung:
Dr. rer. medic. Holm Thieme, Freital,
Physiotherapeut, B. SC. (PT), M. Sc.

Zielgruppe:
Physiotherapeuten
Ergotherapeuten
Neuropsychologen
Ärzte

Termine:

15.11.2024
jeweils:
09.00 bis 16.00 Uhr

Kursgebühr:
140,00 € (inkl. Verpflegung)

Abschluss:
Lehrgangsbescheinigung
8 FP

Sportphysiotherapie (Kompaktkurs)

Dieser Kurs ist als Einstieg in die Sportphysiotherapie gedacht. Er ist Voraussetzung für Physiotherapeuten und Medizinische Bademeister/Masseure zur „EAP-Qualifikation“.

Kursinhalte:

  • Einführung in die Sportphysiotherapie
  • Geschichte der Sportphysiotherapie
  • Sportverletzungen – Grundlagen der Diagnostik und Therapie
  • funktionelle Verbände/Tapen

Kursleitung:
Team der Fortbildungsakademie Plesch

Zielgruppe:
Physiotherapeuten

Kursgebühr:
295,00 €

Termine:
15.11. bis 17.11.2024
14.11. bis 16.11.2025
jeweils:
09.00 bis 18.00 Uhr

Abschluss:
Lehrgangsbescheinigung
30 FP

KG am Gerät inkl. MAT/ MTT – BG-Zulassung

VDAK anerkannt
Dieser Kurs ist Voraussetzung, um KG am Gerät mit den Krankenkassen abrechnen zu können.
BG anerkannt für die EAP-Zulassung.

Lehrinhalte:

  • Organisation und Einsatzmöglichkeiten
  • Biomechanik/Kinesiologie
  • angewandte Trainings- und Bewegungslehre
    ° motorische Hauptbeanspruchungsformen/
    ° pädagogische und psychologische Aspekte
    ° praktische Umsetzung unter Berücksichtigung therapeutischer Zielsetzungen
  • Einsatz von Geräten ° Krafttrainingsgeräte (Rehabilitationsgeräte)
    ° Ausdauertrainingsgeräte (Ergometer, Laufband)
    ° Koordinationsschulungsgeräte (Propriozeptionstraining)
  • Ausstattungsmöglichkeiten
  • Anwendungsprinzipien
    ° Krafttrainingsmethoden und -geräte im Hinblick auf therapeutische Zielsetzungen
    ° Exzentertechnik und muskelphysiologische Belastungsformen im Krafttraining
    ° Möglichkeiten der Belastungssteuerung im Kraft- und Ausdauertraining mit Geräten
    ° funktionelle Aspekte
    • Indikationsspezifischer Einsatz von Geräten
    • Belastungsbestimmung
    • Praxis
    • Selbsterfahrung mit Kraft-, Koordinations- und Ausdauertrainingsgeräten
    • Ausgleichstraining
  • indikationsorientierte Maßnahmen zu Training und Therapie
  • indikationsspezifische Komplexbehandlungen der:
    ° oberen Extremität
    ° unteren Extremität
    ° Wirbelsäule

Kursleitung:
Dozententeam Fortbildungsakademie Plesch

Theorieteil: Donnerstag/Freitag:
An der Wiesenmühle 1
09224 Chemnitz

Praxisteil: Samstag/Sonntag:
Kooperationspartner
Pro Vitas GmbH
Chemnitzer Straße 82
09322 Penig

Zielgruppe:
Physiotherapeuten

Kursgebühr:
395,00 €
(inkl. Skript und Snacks)

Termin:
29.08. bis 01.09.2024
jeweils
09.00 bis 17.30 Uhr

Abschluss :
Abrechnungsberechtigung für die Position „Gerätegestützte Krankengymnastik“
40 FP

Ganzheitliche Skoliosebehandlung (Aufbaukurs) – in Anlehnung an die Schroth-Therapie

Unbehandelt entwickeln KISS-Kinder nicht selten Skoliosen, Gleichgewichts- und Koordinationsstörungen, die die so betroffenen Kinder und Jugendliche physiologisch wie psychologisch immer weiter aus dem Gleichgewicht bringen können.

Vertiefen Sie die Basiselemente des Grundkurses nach Schroth aus ganzheitlicher Perspektive und erlernen Sie dynamische Korrekturtechniken, die helfen, die äußere und innere Balance des Patienten wiederherzustellen.

Kursinhalte:

Theorie:

  • Stressanalyse (Entstehung, Ursache und Reaktionen)
  • Grundlagen Entspannung
  • Geschichte
  • Entwicklung
  • Stresswahrnehmung und -erfahrung
  • Indikationen/Kontraindikationen
  • Planung und Organisation von Kursen in Autogenem Training
  • praktische Tipps
  • Anleitung Autogenes Training

Praxis:

  • allgemeine Wiederholung
  • Korrekturen in verschiedenen ASTEN
    • BL, SL, RL
    • Mit Stäben
    • dynamische Korrekturen (über Extremitä- ten)
  • Atemkorrektur –> 12er Spannung
  • Muskelzylinder
    Fortsetzung Ganzheitliche Skoliosebehandlung
  • Behandlung von vier- und mehrbogigen Skoliosen
  • Vertiefung der Schroth-Behandlung
  • Behandlung/Dehnung der Faszien

Kursleitung:
Reinhard Wolf, Physiotherapeut, Heilpraktiker für PT, Osteopath, Kinderosteopath, Kinderbobath- und Manualtherapeut

Hinweis:
Der Referent arbeitet mit interaktiven Methoden:
Präsentation, Moderation, Gruppenarbeit, Vortrag

Zielgruppe:
Physiotherapeuten
(auch Schüler/Stud.)

Kursgebühr:
275,00 € (inkl. Skript und Verpflegung)

Termine:
21.08. bis 22.08.2024
14.10. bis 15.10.2025
jeweils:
09.00 bis 18.00 Uhr

Abschluss:
Lehrgangsbescheinigung
20 FP

Schröpfanwendung in der Physiotherapie

Schröpfen ist eine uralte Therapiemethode und gehört zu den Kerndisziplinen der Naturheilkunde. Nahezu jede körperliche Störung kann durch das Schröpfen positiv beeinflusst werden. Die Kenntnisse der Schröpfbehandlung lassen sich gewinnbringend in den medizinisch-therapeutischen Praxisalltag integrieren. Auch in die Physiotherapie.

Die Schröpftherapie gehört zu den Ausleitenden Verfahren und dient der Entgiftung und Entschlackung. Stauungen im Gewebsstoffwechsel werden reduziert. Gestörte Gewebeelastizität normalisiert sich. Chronische und schmerzhafte Prozesse werden einer Heilung zugeführt. Die durch das Schröpfen erzeugte punktuelle Gewebsdurchblutung und Vermehrung des lymphatischen Flusses erhöht unmittelbar die heilende Zelltätigkeit. Das Immunsystem und der gesamte Organismus werden durch die Ausschüttung von Hormonen zur nachhaltigen Regulation angeregt. Selbstheilungskräfte werden gezielt aktiviert.

Mit Hilfe von Schröpfgläsern wird ein Unterdruck auf der Haut erzeugt. Vorher lokalisierte Reflex- und Schmerzbereiche der Körperoberfläche kommen als Schröpfzonen in Betracht. Muskuläre Verspannungen (Myogelosen) und Schmerzen des Bewegungsapparates können durch das Schröpfen ebenso behandelt werden wie organisch-reflektorische Beschwerden.

Grundlage des Schröpfens ist die Kenntnis der Segment-Anatomie. Hierzu werden Blick- und Palpationsdiagnostik geschult. Bindegewebig veränderte und gestörte Areale werden strukturgenau lokalisiert. Neurophysiologischen Zusammenhänge, Wechselwirkungen (z.B. mit Organen) und klinische Erscheinungsbilder des Körpers werden plausibel erläutert. Vegetativ-reflektorische Regulationsmechanismen und Projektionszeichen werden verdeutlicht.

Anhand verschiedener Krankheitsbilder (Lumbago, Kopf- und Gesichtsschmerzen, Schulter-Arm-Syndrom, Bluthochdruck, Atembeschwerden, Magenüberempfindlichkeit, Darmerkrankungen, Menstruationsbeschwerden u.v.m.) wird beispielhaft gezeigt, wie sich die Schröpftechniken effektiv in den physiotherapeutischen Behandlungsplan integrieren lassen.

Im Kurs werden unterschiedliche Schröpftechniken (jedoch ausschließlich trockenes Schröpfen!) und die Schröpfmassage gezeigt und geübt.

Die Materialien für das Schröpfen werden zur Verfügung gestellt.

Kursinhalte:
– Begrüßung und Organisatorisches
– Historie des Schröpfens
– Indikationen / Kontraindikationen / Rechtsgrundlagen 
– Wirkung des Schröpfens  
– das Bindegewebe (Anatomie / Physiologie)  
– die extrazelluläre Matrix und das System der Grundregulation  
– Maximalzonen / Störzonen / Störbilder    
– neurophysiologische Zusammenhänge (Segment-Anatomie)  
– Sichtbefund der Haut    
– Palpations-Diagnostik der Haut (Head´sche Zonen, Mackenzie-Zonen etc.) 
– Materialkunde                                                                                                     

Üben der Technik des Schröpfens (bezogen auf Krankheitsbilder)                    
– trockenes Schröpfen
– Feuerschröpfen
 – Schröpfmassage Beantwortung von Fragen / Verabschiedung

Kursleitung:
Markus Frey, Berlin, PT, MT, Rückenschullehrer, Sportphysiotherapeut
Matthias Fenske, Berlin, PT, MT, Rückenschullehrer, Feldenkrais-Lehrer

Zielgruppe
Physiotherapeuten
Krankengymnasten
Masseure/Med. Bademeister
Ärzte

Kursgebühr: 
220,00 €

Termine:
30.10. bis 31.10.2024
1. Tag: 09.00 bis 18.00 Uhr
2. Tag: 09.00 bis 14.00 Uhr
27.10. bis 28.10.2025
1. Tag: 14.00 bis 18.00 Uhr
2. Tag: 09.00 bis 18.00 Uhr

Abschluss: 
Zertifikat
15 FP